Transportüberwachung
Transportüberwachung ist besonders wichtig bei empfindlicher Ware die z.B. vor Schlägen, Schieflage, Temperatur oder Nässe während des Transports geschützt werden muss. Für die Prävention und das Nachvollziehen erlittener Transportschäden gibt es verschiedene Indikatoren, die an der Versandverpackung befestigt werden. Auch Hinweisetiketten für den Export gehören zu einer ganzheitlichen Transportüberwachung.
Siegeletiketten sorgen z.B. dank fortlaufender Nummerierung für Schutz vor Fälschungen. Das ungewollte Öffnen des Pakets während des Transports wird durch sichtbare Fingerabdrücke nachvollziehbar.
Arten von Transport-Indikatoren
Schock-Indikatoren: | Stöße während des Transports lassen sich nachvollziehen |
Kipp-Indikatoren: | Sobald die Ware in Schräglage gerät, löst der Indikator aus |
Temperatur-Indikatoren: | Das Unterbrechen der Kühlkette kann festgestellt werden |
Feuchtigkeits-Indikatoren: | Indikatoren garantieren einen trockenen Versand |
Wie funktionierts?
Die unterschiedlichen Transport-Inidikatoren, werden mit Anbringen an die Transportverpackung aktiviert und lösen bei bestimmten Transportbedingungen (siehe Tabelle oben) aus. Als eindeutiger Nachweis für nicht eingehaltene Transportbedingungen dient dann z.B. eine Metallkugel in verschiedenen Neigungsfeldern oder ein farbiger Quarzsand im Indikatorfeld.
Warum Transportüberwachung?
Transportüberwachung, auch Monitoring genannt, trägt entscheidend zur Qualitätsicherung Ihrer Ware bei und hilft Transportschäden zu verringern. Schon allein das Anbringen der Indikatoren hat ein Signalwirkung und weist Spediteure auf einen achtsamen Umgang mit der Ware hin.
Wird die empfindliche Ware trotz Warnhinweis z.B. schräg, feucht oder zu warm transportiert, kann der Transportschaden gleich beim Eintreffen der Ware aufgedeckt und eine Reklamation durch den Kunden verhindert werden. Zudem kann der Schaden während des Versands nur durch einen eindeutigen Nachweis bei einer Versicherung geltend gemacht werden.